Die 2006 gegründete Wiener Biotechfirma Marinomed hat sich auf Produkte für Allergie-, Atemwegs- und Augenerkrankungen spezialisiert. Für die weitere Expansion braucht die Firma Geld. Dies soll über einen Börsengang aufgetrieben werden. Bislang hat die Firma über 30 Millionen Euro aufgenommen. Beim Gang an die Börse wird Marinomed von der Erste Group unterstützt. Weitere Details sollen nach Billigung des Börsenprospekts durch die Aufsicht bekannt gegeben werden. Die Altaktionäre, zu denen auch saudische Geschäftsleute gehören, wollen an Bord bleiben. Im Vorjahr kam die Firma mit 32 Mitarbeitern bei einem Umsatz von 4,81 Millionen Euro auf einen Verlust von 2,38 Millionen Euro.
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Marinomed: Kleine Firma mit Potenzial
Das Wiener Unternehmen Marinomed hat Therapien für Allergie-, Atemwegs- und Augenerkrankungen entwickelt.